Das Spiel

Freitag, 13. Januar 2012

Asiatisch!

Was lange währt wird meistens dann doch ganz gut!

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Mittwoch, 19. Oktober 2011

Runde 3: Asiatisch?

Zutaten:
  1. Ingwer
  2. Sesam
  3. Mango
  4. Erdnussbutter
  5. Hühnchen

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Runde 2: Leber und Kastanien

Wer hat noch nicht? Wer will nochmal? Bitte einsteigen! Ihnen wird ein Potpourri des Wahnsinns kredenzt...

Die Zutaten der Runde 2:
  1. eingelegte Kastanien
  2. Leber
  3. Pinienkerne
  4. Äpfel
  5. Cranberries

Sonntag, 25. September 2011

Die Ablenkung: Spätsommer und Fußballprofis

Man nehme einen hektischen Einkauf, vergesse Koriander, füge einen sonnigen Tag, einen Brunch mit Freundinnen und ein paar Profifußballer hinzu und schon hat man beinahe das Essen, das man zu kochen vorhatte vergessen.
Aber dennoch, es gab ein Resultat. Nein, sogar mehrere! Erstens: wir sind der Meinung, dass es unser Verdienst ist, dass der FC am Sonntag gewonnen hat! Zweitens: es entstand tatsächlich noch ein genießbares Essen aus den fünf vorgegebenen Zutaten.

Zum ersten Resultat muss ich erklären, dass wir zum Brunch in Harry's New York Bar waren, die zum Dorint gehört und wo wir letztes Jahr schon vor Aufregung beinahe ohnmächtig geworden sind, weil auf einmal zahlreiche Nationalspieler an uns vorbeispazierten. Dieses Mal tauchten plötzlich die Hoffenheimer an der Rezeption auf. Der Gegner! Natürlich liegt der grandiose Sieg des FC daran, dass wir mittels Telepathie und einem beherzten Hüftschwung auf dem Weg an den Jungs vorbei zur Toilette die Spieler so verwirrt haben, dass sie nicht mehr in der Lage waren den Kölnern etwas entgegenzusetzen. Vielleicht haben wir -debil grinsend- den Herren auch einfach nur Löcher in ihre strammen Waden gestarrt. Es hat auf jeden Fall gewirkt.

Nachdem ich also das FC-Spiel zusammen mit den Mädels, ein paar Kölsch und viel Sonne am Aachener Weiher genossen hatte, schleppte ich mich leicht angeheitert und vom Brunch immer noch vollgestopft wie eine Gans nach Hause, um die nächsten Kalorien so vorzubereiten, dass sie in angemessener Weise auf meinen Hüften landen könnten.

Montag, 19. September 2011

Spieltag 1: es geht los!

Geschafft! Die Einkaufsliste steht:
  1. Ei
  2. Pilze
  3. Zander
  4. Spaghetti
  5. Frühlingszwiebeln
Ich habe auch schon eine Idee!

Samstag, 17. September 2011

Zwischenstand zum Spieltag 1

Das Spiel läuft doch etwas zäh an. Nachdem ich gedanklich bereits ein tolles Gericht aus Eiern und Pilzen gezaubert habe, liessen sich die beiden anderen im Fressbunde recht viel Zeit mit der Antwort. Stattdessen bekam ich eine Menge subversive Kommentare von Regina, die sie schließlich mit dem Vorschlag Ketchup zu verwenden krönte. Sie wird schon sehen, was sie davon hat! Die Spielregeln werden erweitert: "Spülen für schlechtes Benehmen!". So!

Yvonne konnte sich hingegen nicht zwischen Mangold und Zander entscheiden. Nachdem wir gestern nacht in bier- und weinseligem Kopf ein wenig verwirrt aneinander vorbei telefoniert haben, konnte ich ihr schließlich über ein Telefonat mit Jan, der im selben Laden wie sie herumsumpfte und zugegebenermaßen auch nicht mehr ganz nüchtern war eine Antwort entringen: Zander, soll es sein. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das noch weiss, aber die Entscheidung steht.
  1. Ei
  2. Pilz
  3. Zander
  4. (Ketchup?! VETO!!!)
  5. und nun muss ich mir noch eine Zutat ausdenken
Ich glaube ich werde einfach zufällig ein Kochbuch aufschlagen und die erste Zutat des Rezeptes nehmen. Mal schauen, was passiert.

Freitag, 16. September 2011

Dessert?

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Dessert? Nein, ich bin noch nicht beim Dessert. Ich fange ja gerade erst an und bin im Prinzip gerade erst dabei meine Existenz als virtueller Gastgeber zu begründen. Das heisst dann wohl ich grüble noch über der Zusammenstellung des Menüs während ich die letzten Wollmäuse unter dem Sofa wegsauge, damit der Ort des Geschehens auch möglichst gästetauglich sein möge.
Ich liebe Essen! Und damit meine ich nicht die Stadt, die kenne ich kaum, aber ich glaube, die ist ganz in Ordnung. Nein, Essen, Speisen, in Gerüchen und Genüssen schwelgen, nunja, Trinken gehört natürlich auch dazu. Ja und was auch dazugehört ist natürlich die Zubereitung der Speisen. Irgendwie hat sich vor Jahren ein klitzekleines Gen in mir gemeldet und mich mit großen Augen und dem Bedürfnis alles zu kaufen, was ein annehmbares Verfallsdatum hat, auf Märkten und Supermärkten verweilen lassen.
Ja und Gerüche! Die Chemie muss eben stimmen zwischen meiner Mahlzeit und mir. Oft wundere ich mich, dass mein Essen überhaupt noch Geschmack hat nachdem ich sein Aroma literweise weggeatmet habe.
"Ja nun, dann geh halt auf den Markt und koch Dir was Ordentliches, aber hör auf zu schwafeln", wird man wohl denken. Aber nein, aber nein! Schreiben will ich ja auch. Irgendwo war da noch ein anderes noch viel kleineres Gen, das mir gelegentlich flüsterte, ich sei doch bestimmt dazu berufen einen großen Roman zu schreiben. Wie oft bin ich hochmotiviert in Schreibwarengeschäften aufgeschlagen, um wunderschöne kleine Notizbücher zu kaufen, in denen ich die Schlauesten meiner schlauen Gedanken verewigen wollte. Dann wäre der große Roman nur noch einen Bleistiftstrich von der Veröffentlichung entfernt. Oder sollte man etwa der Meinung sein, fünf mit wirrem Gekritzel beschriebene Notizbuchseiten seien kein guter Anfang für einen Roman von schätzungsweise 300 Seiten? Und worum geht es eigentlich? Achja und vielleicht sollte es einen roten Faden geben. Auf der anderen Seite könnte wirres Gekritzel ja auch als avantgardistischer Schreibstil durchgehen. Letztendlich entschied ich, dass ich eben ein fauler Sack bin, der sich fokussierter in der Nase bohrt, als zielgerichtet einen Roman anzufangen und zu beenden.
Aber ich schweife ab. Kochen, Essen und Schreiben. Essen? Kann ich gut. Kochen? Naja ein Profi bin ich nicht, aber es gab noch keine Klagen, wenigstens nicht in meiner Gegenwart. Oder muss ich Sodbrennen als Klage verbuchen? Schreiben? Anschreiben? Abschreiben? Umschreiben? Beschreiben? Wo war nochmal der rote Faden? Achja, genau diese Themen sah ich vor einigen Tagen in einem Film behandelt, den mir eine Freundin empfohlen hat.

Natürlich! Ein Blog! Alles in kleinen Häppchen, so wie es das Leben eben schreibt, ohne roten Faden, ein Flickenteppich. Aber worum soll es gehen?
Vor einiger Zeit habe ich bei Facebook eine hochgeheime Gruppe für vier meiner Freunde und mich gegründet, die heisst, wie dieser Blog. Das lag daran, dass wir fünf leidenschaftliche Esser sind und eine Plattform brauchten, um unsere Gelage so simpel wie möglich zu organisieren. In der Regel gehen wir gemeinsam essen, aber ab und zu wird auch gekocht und gegrillt. Ich persönlich koche nicht gerne nach Rezepten und versuche immer das Beste aus dem Küchenbestand rauszuholen. Daher kam mir die Idee ein Spiel zu erfinden, das mich dazu bringen könnte noch ein wenig kreativer in der Küche zu werden. Jeder meiner vier Schlemmerfreunde sollte mir also eine rein zufällige Zutat nennen, aus denen ich ein Rezept kreieren würde, das wir dann alle zusammen bei einem Testessen vertilgen müssten. Danach darf eine Wertung abgegeben werden. Ja und ich werde versuchen das Ganze hier zu dokumentieren. Vorausgesetzt meine Freunde spielen mit. Nach dem Vorschlag meines lieben Freundes Jan als erste Zutat Leinöl zu verwenden, war ich etwas frustriert und habe kurzerhand ein Vetorecht in den Spielregelkatalog eingebaut. Veto, Jan, denk nochmal nach! Nur weil Du gerade Lust auf Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl hast, darfst Du mein Spiel nicht sabotieren. Meine Verzweiflung erahnend einigte er sich schließlich mit sich selbst auf "Ei". Ich glaube, er hatte in Wirklichkeit nur keine Zeit und hat die kürzeste Buchstabenkombination gewählt. Die nächste Antwort kam von Chen und lautete: "Pilz". Zugegebenermaßen, rein als Wort betrachtet auch nicht viel ergiebiger, aber aus Ei und Pilz lässt sich nun tatsächlich schon etwas halbwegs Essbares produzieren. Die Spielregeln müssen allerdings noch verfeinert werden. Ich denke die Zutaten müssten sozusagen "geheim" eingereicht werden. So sollte die Schwierigkeitsstufe erhöht werden.
Gleichzeitig, in einem parallelen Versuchsaufbau, habe ich noch jemand als Testperson auserkoren. Er lieferte mir direkt fünf Zutaten: Fleisch, frische Waldpilze, Chili, Kartoffeln und Gemüse. Gemüse? Abgesehen davon, dass Spinat ausgeschlossen wurde, ist das ja eine wahnwitzig präzise Angabe. Aber gut, es sei, das Spiel ist eröffnet und da muss ich jetzt durch.



Foto: Dessert im Boquerones (Köln)

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Zuletzt aktualisiert: 19. Aug, 20:07

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