Mit sechs Jahren erlernte ich neben dem Blasen der Blockflöte das Spielen auf der Ukulele. Meine Eltern waren sehr musikalische Menschen und mein Vater hatte meinen beiden älteren Brüdern und mir bald darauf auch das Gitarre - Spielen beigebracht
Mit 12 erhielt ich Klavierunterricht, den ich dann aber im Wirbel der Pubertäts - Jahre nicht mehr fortsetzen konnte. Dennoch beschäftigte ich mich auch in den folgenden Jahren immer wieder mit den Tasten. Inzwischen verbesserte und trainierte ich meine musikalischen Kenntnisse und Handfertigkeiten in den christlichen Kreisen, zu denen ich über meine Eltern Zugang gefunden hatte. Hier hatte ich meine ersten öffentlichen Auftritte (mit 16 gewann ich mit einem eigenen Lied, das ich mit einem Freund gemeinsam vor 5000 Menschen vorgetragen hatte, den dritten Preis in einem Musikerwettbewerb.)
Nach dem Abi verließ ich mit 20 mein Heimatdorf Bischhausen in der hessischen Schwalm, um in Marburg Soziologie zu studieren. Gleichzeitig entwickelte sich aus dem Lagerfeuermusikanten einer, der ernsthaft daran arbeitete, seine musikalischen Fähigkeiten auszubauen. Bei einer meiner ersten Auslandsreisen hatte ein Freund das "Beatles Complete" - Songbook dabei, und ich hatte die Chance, viele der Stücke zu lernen. Die Komplimente meiner Zuhörer machten mir Mut und immer öfter machte ich mit verschiedenen Partnern Musik für Publikum.
Unzufriedenheit mit meinem Studienverlauf und Reiselust führten dazu, daß ich mein Leben nach drei Jahren Soziologie, Kursen für Malerei und Zeichnen und Philosophievorlesungen auf die Straße verlegte. Mit Schlafsack und Gitarre reiste ich etwa fünf Jahre lang durch Südeuropa, Asien und Amerika und wieder zurück nach Kassel.
Dort betätigte ich mich dann fast 20 Jahre als Taxi- und Mietwagenfahrer (4 Jahre als Unternehmer), und lernte indessen ein neues Instrument, die
elektrische Gitarre und auch jene Heidi kennen, mit der ich 14 Jahre lang eine überwiegend glückliche Ehe führte.
Gleichzeitig sezte ich mit verschiedenen Bandformationen u. a. eigene Texte und Kompositionen um. Zwischenzeitlich nahm ich mit 43 Jahren ein Sozialwesenstudium auf, um mich in meiner Tätigkeit als Nachtbereitschaft in einer Nachsorgeeinrichtung für psychisch kranke Jugendliche weiter zu qualifizieren. Nach verschiedenen schicksalhaften Veränderungen in meinem Leben habe ich zehn Jahre in dem von meinem Freund Jürgen Köhler aufgebauten Tonstudio Beton als ehrenamtlicher Koordinator, Techniker, u. v. m. musiziert und gearbeitet.
Vorlieben: Menschen, Musik, Materialien
Die Menschen, mit denen ich lebe und die mir begegnen.
Musik in einem breiten Feld von Kompositionen der Klassik über Beatles und Bob Dylan, Hannes Wader und Pink Floyd und natürlich eigene Stücke. Materialien für verschiedenste Techniken der Malerei und Skulpturen aus Holz und Speck-stein.
Bandgeschichte: Cellar Wood Express, Jörg und Walter, Ed Corn and the fabalous Flakes, Simply Words And Music, Just Us, Cassioppeia, Fulledrämmbs, Shelob's Lair, Uwe und Walter, Undercover, Walter und INA, Meatles, Salzmann Blues Combo
Aktuelle Angebote:
Liedtexte, Kompositionen, Prosa
Großes Repertoire an Folk-, Rocksongs der 70-ger und 80-ger Jahre, (hauptsächlich mit Gitarre, und Piano) Technische Betreuung bei Tonaufnahmen und Beschallungen,
Bilder in Tusche, Öl und vielen anderen Techniken,
Skulpturen, Fotos, Videos, Songtexte und Prosa.
walterfbinder - 21. Mai, 15:48
Mein Geburtshaus, die Schule in Mosborn, heute Flöhrsbachtal, Kr. Gelnhausen war nicht mehr als eine große Lichtung im Spessart, wo sich 12-15 Familien angesiedelt hatten. Oft habe ich gesagt: 10 Bauernhöfe mitten im Wald. Eigentlich kam dazu nur noch das Forsthaus und die Schule. Meine drei Geschwister und ich liebten diese natürliche Umgebung, soviel weiß ich noch, auch wenn ich das meiste aus jener Zeit vergessen habe. Es gibt noch die Erinnerung an einen Besuch unseres Cousin Christian aus Wuppertal. Wir haben damals im Wald eine Hütte gebaut; mit Feuerstelle, die aus einer verrosteten Öltonne bestand.
Mit 12 erhielt ich Klavierunterricht, den ich dann aber im Wirbel der Pubertäts - Jahre nicht mehr fortsetzen konnte. Dennoch beschäftigte ich mich auch in den folgenden Jahren immer wieder mit den Tasten. Inzwischen verbesserte und trainierte ich meine musikalischen Kenntnisse und Handfertigkeiten in den christlichen Kreisen, zu denen ich über meine Eltern Zugang gefunden hatte. Hier hatte ich meine ersten öffentlichen Auftritte (mit 16 gewann ich mit einem eigenen Lied, das ich mit einem Freund gemeinsam vor 5000 Menschen vorgetragen hatte, den dritten Preis in einem Musikerwettbewerb.) 
